Zentrum für Pyschotherapie & Coaching - kompetent, modern und lösungsorientiert

Psychotherapie für Erwachsene

In der Praxis für Psychotherapie & Coaching wird ambulante Psychotherapie für Erwachsene angeboten. Die Psychotherapie besteht aus einem individuell auf Sie zugeschnittenen Behandlungskonzept nach dem neuesten Stand der Wissenschaft. Die Therapien werden ausschließlich als Kombinationstherapie oder als Gruppentherapie angeboten.

Ablauf

Sprechstunde

In einem ersten Gespräch finden wir gemeinsam heraus, ob Unterstützung durch eine Psychotherapie sinnvoll ist, ob eine psychische Erkrankung vorliegt und wie eine mögliche Behandlung aussehen kann.

Probatorische Sitzungen

In den so genannten Kennenlernsitzungen findet die Vorbereitung der Psychotherapie statt. Zusammen mit Ihnen wird eine ausführliche Testdiagnostik und die Vorgeschichte Ihrer aktuellen Probleme, die Ausprägung und die Entstehung erarbeitet. Auf dieser Grundlage wird ein auf Sie abgestimmtes Behandlungskonzept zusammengestellt.

Psychotherapie

Im Anschluss an die Vorbereitung wird der Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse gestellt. Sie müssen sich dabei um nichts kümmern. Nach der Kostenbewilligung kann die Behandlung starten. Der Stundenumfang für eine Kurzzeittherapie liegt bei 12 bis 24 Sitzungen, die Dauer einer Langzeittherapie umfasst bis zu 80 Sitzungen. 

Spezialisierungen und Krankheitsbilder

Hier finden Sie ausführliche Informationen zu einzelnen psychischen Erkrankungen und Problemen.

Depression

Depressionen zählen zu den häufigsten und in Bezug auf ihre Schwere am stärksten unterschätzten Erkrankungen. Derzeit leiden in Deutschland 5,3 Millionen Menschen an einer depressiven Erkrankung. Die Dunkelziffer liegt weit darüber.

Habe ich eine Depression?

Sie fühlen sich schon seit längerer Zeit niedergeschlagen, sind häufig traurig oder empfinden eine gewisse Gefühlsleere? Sie haben Schwierigkeiten sich zu alltäglichen Aufgaben aufzuraffen, sind ohne Motivation und haben das Interesse an Dingen verloren, die Ihnen früher Freude bereitet haben? Sie beklagen Symptome wie Schlafstörungen, sozialen Rückzug, Konzentrationsstörungen, Minderwertigkeitsgefühle, Grübeln sowie suizidale Gedanken. Dies können Symptome für eine Depression sein.

Was kann ich gegen eine Depression tun?

Wenn die Lebensfreude sinkt und die Belastung aufgrund der depressiven Symptome steigt, wird deutlich, dass eine Depression ernst genommen und behandelt werden muss. Allerspätestens bei suizidalen Gedanken sollten Sie nicht mehr zögern und psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Nach einer ausführlichen Diagnostik und Problemanalyse wird Ihnen in der Praxis für Psychotherapie & Coaching ein passendes Behandlungskonzept vorgeschlagen.

Angst

Angst ist ein natürliches und wichtiges Gefühl. In gefährlichen oder lebensbedrohlichen Situationen kann sie Menschen helfen eine solche Situation durch Kampf oder Flucht besser zu bewältigen. Wenn Angst jedoch den Alltag beherrscht und zum überwiegenden Gefühl wird, wenn Sie in Situationen auftritt, in denen objektiv gesehen keine Gefahr besteht, kann krankhafte Angst vorliegen.

Habe ich eine Angststörung?

Haben Sie Angst vor Menschenmassen und öffentlichen Verkehrsmitteln? Fürchten Sie sich davor Ihr eigenes Haus zu verlassen oder zu verreisen? Befürchten Sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und sich zu blamieren? Sorgen Sie sich darum, dass ihre Liebsten an einer schlimmen Krankheit erkranken oder dass Sie selbst eine tödliche Krankheit haben? Vermeiden Sie Situationen, vor denen Sie Angst haben so oft es geht und hat sich ihr Lebensradius dadurch drastisch verringert? Haben Sie in diesen Situationen körperliche Reaktionen wie Zittern, Schwitzen, Herzrasen, Hitzeempfinden und Schwindelgefühle an sich beobachtet? Dann können das Symptome für eine Angststörung sein.

Was gibt es für Angststörungen?

Zu den häufigsten Angststörungen zählen Panikstörungen, Agoraphobien, Soziale Phobien, Generalisierte Angststörungen und Spezifische Phobien.

Anzeichen für eine Panikstörung: eine unspezifische, extrem intensive Angstattacke ohne erkennbare Ursache.

Anzeichen für eine Agoraphobie mit/ohne Panikattacken: Angst vor weiten öffentlichen Plätzen, Angst vor Bussen, Straßenbahnen und Zügen sowie Angst, das eigene sicher empfundene Heim zu verlassen oder allein zu verreisen.

Anzeichen für eine Soziale Phobie: Angst, sich vor anderen zu blamieren, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und sich peinlich zu verhalten, Angst vor Vorstellungsrunden und Vorträgen.

Anzeichen für eine Generalisierte Angst: häufiges Sorgen über mehrere Minuten bis Stunden am Tag mit dem Inhalt Sie selbst oder jemand in ihrem engsten Umfeld könnte einen schweren Unfall haben oder an einer schweren Krankheit erkranken.

Anzeichen für eine Spezifische Phobie: hier besteht eine Vielzahl von speziellen Ängsten wie Flugangst, Höhenangst oder Spinnenangst.

Was kann ich gegen eine Angststörung tun?

Wenn Sie annehmen, dass Sie eine Angststörung haben, sollten Sie psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so kann mit Ihnen zusammen herausgefunden werden, ob Sie unter einer Angststörung leiden und wie die passende Behandlung für Sie aussehen kann.

Schmerzen oder andere körperliche Symptome

Wenn Probleme immer stärker zur Belastung werden und über einen längeren Zeitraum weggeschoben oder verdrängt wurden, weiß sich die Psyche manchmal nicht anders zu helfen als Schmerzen oder andere körperliche Reaktionen hervorzurufen. Schmerzen können eine Reaktion des Körpers sein, um darauf hinzuweisen, dass es Zeit ist, sich seinen Problemen zu stellen und sie zu lösen. Psychosomatische Schmerzen werden als Folge von psychischen Problemen verstanden.

Habe ich eine chronische Schmerzstörung und/oder eine Somatisierungsstörung?

Haben Sie schon seit Jahren Schmerzen oder leiden unter körperlichen Symptomen oder körperlichen Reaktionen, die entweder nur teilweise mit einer körperlichen Erkrankung zu erklären sind oder für die bisher keine Erklärung gefunden wurde? Waren Sie schon bei vielen Ärzten und keiner der Ärzte konnte die Ursache für Ihre Schmerzen oder körperlichen Reaktionen entdecken? Ist ihre Lebensqualität massiv gesunken und Sie haben sich immer weiter zurückgezogen? Dies alles können Symptome für eine chronische Schmerzstörung oder eine Somatisierungsstörung sein.

Was kann ich gegen eine chronische Schmerzstörung oder eine Somatisierungsstörung tun?

Die Ursache für psychosomatische Schmerzen sind psychische Probleme, die gelöst werden müssen. Die Psychotherapiebehandlung in der Praxis für Psychotherapie & Coaching unterstützt Sie dabei, Ihre Probleme zu bearbeiten und den Schmerz zu verringern.

Zwangsstörung

Da Betroffene sich häufig für ihre Zwänge schämen, werden Zwangserkrankungen meist erst spät entdeckt und behandelt. In der Regel arrangieren sich Menschen mit Ihren Zwängen im Alltag über viele Jahre, sind dadurch eingeschränkt, belastet und ziehen sich immer mehr zurück – die Lebensqualität sinkt.

Habe ich eine Zwangsstörung?

Leiden Sie unter Kontrollzwängen, Waschzwängen, Ordnungszwängen oder Putzzwängen? Haben Sie immer wiederkehrende Gedanken wie beispielsweise: “Ich schade mir oder meinen Mitmenschen durch Dinge, die ich vergessen habe zu tun?“ “Ich schade mir oder meinen Mitmenschen durch ein aggressives Verhalten oder einen sexuellen Impuls, welchen ich nicht kontrollieren kann?“ Leiden Sie unter sozialem Rückzug, Scham und Angst? Das alles können Symptome für eine Zwangsstörung sein.

Was kann ich gegen eine Zwangsstörung tun?

Wenn Sie annehmen, dass Sie eine Zwangsstörung haben, sollten Sie psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so kann mit Ihnen zusammen herausgefunden werden, ob Sie unter einer Zwangsstörung leiden und wie eine Behandlung aussehen kann.

Trauma

Traumatische Ereignisse wie z.B. Überfälle, Missbrauchserfahrungen, Unfälle, Gewalterfahrungen oder Naturkatastrophen können noch lange nach einem traumatischen Ereignis belasten, den Alltag beeinflussen und die Lebensqualität reduzieren.

Wie zeigt sich eine posttraumatische Belastungsstörung?

Eine posttraumatische Belastungsstörung zeigt sich im Wiedererleben traumatischer Inhalte wie z.B. durch Flashbacks oder Alpträume. Ausgelöst werden diese Erinnerungen durch Reize wie z.B. bestimmte Gerüche, bestimmte Lieder, einen speziellen Typ Mensch, Nachrichten im Fernsehen. Traumatische Auslöser (Reize) sind genauso individuell wie das traumatische Ereignis selbst. Folgen sind häufig eine massive Überforderung, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Alpträume und Flashbacks.

Was kann ich gegen eine posttraumatische Belastungsstörung tun?

Wenn Sie eine posttraumatische Belastungsstörung bei sich annehmen, sollten sie psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so kann mit Ihnen zusammen herausgefunden werden, ob Sie unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden und wie eine Behandlung aussehen kann.

Essstörung

Viele Menschen sind unzufrieden mit Ihrem Gewicht und haben unzählige Maßnahmen ausprobiert, um dies zu ändern. Wenn die Beschäftigung mit dem Körpergewicht und dem Essen überhandnimmt und Sie restriktiv oder regelmäßig übermäßig essen, kann eine Essstörung vorliegen.

Habe ich eine Essstörung?

Leiden Sie unter Ihrem Gewicht? Denken Sie den ganzen Tag über an Essen? Leiden Sie unter Essattacken und/oder anschließendem Erbrechen? Ekeln Sie sich vor sich selbst, besonders nach einer Essattacke? Haben Sie ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle? Essen Sie, wenn Sie Stress haben? Essen Sie, wenn Sie traurig, wütend, ängstlich oder frustriert sind? Haben Sie viele Nahrungsmittel radikal von Ihrem Ernährungsplan gestrichen, weil sie ungesund sind oder dick machen? Dann kann es sein, dass Sie unter einer Essstörung leiden.

Was gibt es für Essstörungen?

Zu den häufigsten Essstörungen gehören Anorexie, Bulimie und Binge Eating.

Anzeichen für eine Anorexie: massives Untergewicht aufgrund einer selbstherbeigeführten Unterernährung mit körperlichen Folgen, wie z.B. Mangelerscheinungen, Haarausfall, Ausbleiben der Menstruation, sozialer Rückzug, Minderwertigkeitsgefühle, Scham und Hilflosigkeit.

Anzeichen für eine Bulimie: ein eher normgerechtes Körpergewicht, häufige Essattacken mit anschließenden so genannten kompensatorischen Maßnahmen (Erbrechen, Abführmittel, exzessiver Sport) mit körperlichen Spätfolgen wie z.B. Ausfall der Zähne, Entzündung der Speiseröhre, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Scham, Ekel, Schuldgefühle und einem geringen Selbstbewusstsein.

Anzeichen für ein Binge Eating: adipöses Körpergewicht, Essattacken ohne kompensatorische Maßnahmen (Erbrechen, Abführmittel, exzessivem Sport) mit körperliche Folgen wie Diabetes, Bluthochdruck, Schmerzen und Herzerkrankungen, Scham, Minderwertigkeitsgefühle, Ekel, Schuldgefühle, Hilflosigkeit und Minderwertigkeitsgefühle.

Was kann ich gegen eine Essstörung tun?

Wenn Sie eine Essstörung bei sich annehmen, sollten sie psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so kann mit Ihnen zusammen herausgefunden werden, ob Sie unter einer Essstörung leiden und wie eine Behandlung aussehen kann.

Burnout

Unter Burnout versteht man einen massiven Erschöpfungszustand, der durch eine längere Phase der Verausgabung auf dem Arbeitsplatz entsteht und sich nicht nach einem Wochenende oder einem Urlaub regenerieren lässt.

Wie zeigt sich Burnout?

Fühlen Sie sich permanent ausgelaugt oder erschöpft? Haben Sie Probleme morgens aufzustehen und sich zur Arbeit zu motivieren? Ist Ihre Leistungsfähigkeit gesunken und Sie haben Konzentrations- und Merkschwierigkeiten? Haben Sie Angst Ihre Arbeit nicht mehr zu schaffen? Können Sie nach der Arbeit nicht mehr abschalten und grübeln? Leiden Sie unter Schlafstörungen und Unruhe? Dann kann es sein, dass Sie unter Burnout leiden.

Was kann ich gegen Burnout tun?

Obwohl Burnout streng genommen nicht zu den psychischen Erkrankungen zählt, gibt es viele Ähnlichkeiten zu einer Depression oder Angststörung. Häufig wird Burnout mit einer Depression oder Angststörung verwechselt. Wenn Sie einen Burnout bei sich annehmen, sollten Sie psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so kann mit Ihnen zusammen herausgefunden werden, ob Sie unter einem Burnout, einer Depression oder einer Angststörung leiden und wie eine Behandlung aussehen kann.

Schlafstörung

Viele Menschen kennen den Zustand nachts wach im Bett zu liegen, sich herumzuwälzen und Stunden zu grübeln. Spätestens nach mehreren schlaflosen Nächten werden die Tage oft zur Qual und die Arbeit und der Alltag sind geprägt von Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Energielosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Die Angst, eine weitere Nacht wach im Bett zu liegen, steigt und das Grübeln beginnt von neuem.

Was kann ich gegen Schlafstörungen tun?

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und sollten abgeklärt werden. Schlafstörungen können eine körperliche und eine psychische Ursache haben. Ein- und Durchschlafstörungen sowie Früherwachen sind typische Symptome von verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst, Schmerzstörung, Trauma und Burnout. Wenn Sie eine Schlafstörung bei sich vermuten, sollten sie psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nur so kann mit Ihnen zusammen herausgefunden werden, ob Sie unter einer Schlafstörung leiden und wie eine Behandlung aussehen kann.

Kombinationstherapie

Eine Kombinationstherapie besteht aus Einzelsitzungen mit ergänzenden Gruppensitzungen. Einzelsitzungen haben eine Dauer von jeweils 50 Minuten, Gruppensitzungen umfassen jeweils 100 Minuten. Mit der Kombinationstherapie vervielfachen Sie Ihr Therapieangebot auf bis zu 150 Minuten (entspricht 3 Einzelsitzungen) pro Woche. Die Kleingruppen bestehen aus 3 bis 7 Patienten. Ob in Ihrem Fall eine Einzeltherapie oder eine Kombinationstherapie am hilfreichsten ist, wird in der ersten Sitzung mit Ihnen besprochen.

Warum Gruppentherapie eine gute Ergänzung ist:

Wissenschaftliche Studien sind in Bezug auf die Wirksamkeit von Gruppentherapie eindeutig. Gruppentherapie ist bei der Behandlung der meisten psychischen Erkrankungen (Depression, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen usw.) genauso wirksam wie Einzeltherapien. Gruppentherapie als ergänzende Behandlung bietet die Möglichkeit, sich gezielt mit anderen Patienten auszutauschen, andere Meinungen zu hören oder auch die eigenen Fähigkeiten in der Gruppe auszuprobieren und zu üben.

Die Gruppentherapie ist eine Chance, zusammen mit anderen an seinen Problemen zu arbeiten und positive Erfahrungen zu machen. Darüber hinaus entstehen positive Wirkmechanismen in der Gruppentherapie, die Sie in der Einzelsitzung nicht erleben können.

Was sind die Vorteile:

  • Menschen sind soziale Wesen und entwickeln viele ihrer Fähigkeiten und Stärken durch Beobachten und Trainieren der Verhaltensweisen von Vorbildern.
  • Die Gruppe dient als ein geschützter Rahmen, eigene Gefühle und Probleme anzusprechen und gemeinsam als Team zu lösen.
  • Mehr Köpfe haben mehr Ideen und Lösungsvorschläge, von denen können die anderen Gruppenteilnehmer profitieren.
  • Austausch von Patienten mit ähnlichen Problemen oder Lebenssituationen.
  • Gemeinschaftsgefühl und Verständnis von anderen Gruppenmitgliedern fördern emotionale Stabilität und bieten die Chance auf positive Erfahrungen durch wertschätzende Rückmeldung anderer Gruppenmitglieder.
  • Soziale Kompetenzen werden innerhalb der Gruppe verbessert und gestärkt.

Bedenken und Befürchtungen:

Viele Patienten haben anfänglich eine tendenziell eher ablehnende Haltung oder sogar Angst vor einer Gruppentherapie. Die häufigsten Befürchtungen sind:

“Ich hatte in der Klinik bereits Gruppentherapie und das hat mir gar nichts gebracht.“

Gruppentherapie ist nicht gleich Gruppentherapie. Klinikaufenthalte sind zeitlich auf wenige Wochen begrenzt und haben meist ein eingeschränktes Gruppentherapieangebot. Das Behandlungsangebot einer Klinik ist meist nicht auf jeden Patienten einzeln abgestimmt. In der Praxis für Psychotherapie & Coaching wird stark auf eine wissenschaftlich fundierte und individuell auf Sie abgestimmte Behandlung geachtet. Es wird Ihnen ausschließlich ein Gruppentherapieangebot gemacht, wenn für Sie eine passende Gruppe verfügbar ist und Sie ähnliche oder sich ergänzende Probleme haben.

“Ich traue mich nicht, vor den anderen zu sprechen und habe Angst, etwas Falsches zu sagen.“

Jeder Mensch, der zum ersten Mal an einer Gruppentherapie teilnimmt ist nervös oder unsicher. Selbst viele Psychotherapeuten sind zu Beginn einer neuen Gruppentherapie aufgeregt. In der Gruppentherapie sollten solche Gefühle, Bedenken und Befürchtungen angesprochen werden. Viele Patienten sind daraufhin überrascht wie positiv und wertschätzend das Feedback von anderen Patienten ist und dass es anderen genauso geht. Es entsteht ein erstes Gemeinschaftsgefühl. Die Gruppentherapie ist eine gute Möglichkeit, unter Gleichgesinnten an seinen Problemen zu arbeiten und in der Gruppe selbstsicherer und entspannter zu werden.

“Die anderen haben viel schlimmere Probleme als ich und deswegen traue ich mich nicht von meinen Problemen zu erzählen.“

Viele Patienten denken, dass ihre Probleme im Vergleich zu den Problemen der anderen weniger wichtig sind und trauen sich nicht, von ihren eigenen Problemen zu berichten. So kommt es häufig dazu, dass mehrere Patienten aus demselben Grund nichts von ihren eigenen Problemen erzählen – ein Teufelskreis. Auch wenn die Probleme und Symptome sehr unterschiedlich sein können, leidet jeder Patient unter seinen Problemen und wünscht sich Linderung. In der Belastung durch die Probleme sind alle Patienten gleich. Die Probleme von allen Gruppenmitgliedern sind wichtig gehört und besprochen zu werden.

“In der Gruppentherapie werden nicht nur meine Probleme besprochen und deswegen bekomme ich nicht genug Raum für meine eigenen Themen. Ich verschwende Zeit, die ich in der Einzeltherapie besser für mich hätte nutzen können.“

Gruppentherapie ist keine Zeitverschwendung, denn häufig überschneiden oder ähneln sich die Schwierigkeiten und Probleme. Sie profitieren von den Berichten und Lösungen der Mitpatienten. Dazu kommt, dass manche Therapieziele im Einzelsetting wesentlich schwerer erreicht werden können oder viel mehr Zeit brauchen.

Ein Beispiel ist die Verbesserung von sozialen Kompetenzen wie z.B. das Lernen “Nein“ zu sagen. Durch die Interaktion mit anderen Patienten in der Gruppentherapie kann das “Nein-Sagen“ ausprobiert und geübt werden. Wohlwollende Rückmeldungen der anderen Patienten können die eigenen Befürchtungen widerlegen und das “Nein-Sagen“ kann beim nächsten Mal schon etwas leichter fallen.

Die Gruppentherapie soll an dieser Stelle ihr Behandlungsangebot ergänzen und abrunden. In Ihrer gesamten Behandlung überwiegt weiterhin die Einzeltherapie.

Online Psychotherapie

Gerade in ländlichen Gebieten in Deutschland ist die medizinische Versorgung meist eher schlecht, ein Gespräch mit einem Psychotherapeuten zu bekommen, erscheint in vielen Fällen fast unmöglich. Aus diesem Grund bietet die Praxis für Psychotherapie & Coaching auch Online-Sprechstunden an. Sie benötigen einen PC mit Kamera- und Videofunktion und die Sprechstunde kann bequem von zu Hause aus stattfinden.

Wenn Sie Interesse an einer Online-Sprechstunde haben, nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt auf.

Psychologische Begutachtungen bei adipositaschirurgischen Behandlungen

Planen Sie eine adipositaschirurgische Behandlung (Magenbypass, Schlauchmagen) durchführen zu lassen, benötigen Sie für die Kostenübernahme durch ihre Krankenkasse ein psychologisches Gutachten. In dem Gutachten müssen bestimmte psychische Erkrankungen, die eine Kontraindikation (gegen die Operation sprechen) darstellen, ausgeschlossen werden.

In der Praxis für Psychotherapie & Coaching werden psychologische Begutachtungen für adipositaschirurgische Behandlung angeboten. Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt auf

Coaching & Beratung

Bei der Bewältigung einzelner Probleme in beruflichen oder privaten Lebensbereichen kann Coaching oder eine Beratung hilfreich sein. Häufig reichen wenige Sitzungen aus, um die Belastungen zu lindern und eine Lösung zu erarbeiten.

Die Honorierung für ein Coaching oder eine Beratung beträgt 150,00 € (50 Minuten). Die Kosten für ein Coaching oder eine Beratung können möglicherweise von der Steuer abgesetzt werden.

Wenn Sie Interesse an einem Therapieangebot haben, benutzen Sie bitte ausschließlich das Kontaktformular.

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Adresse

Frankfurter Straße 26
63150 Heusenstamm

Email

klemmer@zentrum-psychotherapie-coaching.de

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Telefonische Erreichbarkeit

Montag     09:30 - 11:00 Uhr
Dienstag   14:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch  10:00 - 11:00 Uhr

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